Warum ist Klarheit in der Hundeführung so wichtig?
Klare Informationsübermittlung
ist der größte Liebesbeweis für unseren Hund
Ich habe fast 3000 Hunde erleben dürfen, es gab keinen, der je einen Fehler gemacht hat. Es ist immer ein Führungsfehler, der aufgedeckt und verändert wurde.
Hundeführung zu lernen dauert. Auf dem Weg dahin passieren Fehler, wovon die einen als Lehrgeld verbucht werden können und andere wiederum Narben hinterlassen. Bei Hund und Mensch. Glaube mir: Du wirst alles lernen, aber Schritt für Schritt und in der Zwischenzeit parkst Du die Verantwortung bei mir. Natürlich darfst Du nächtelang googeln, Fachbücher lesen, auf YouTube nach guten Videos suchen und jeden Podcast hören, den es zum Thema Hund gibt, ich freue mich sogar darauf, dass Du mir davon erzählst – währenddessen mache ich mich schon mal an die Arbeit und leite euch an, bringe Dich und Deinen Hund auf euren Weg.
Verantwortung abzugeben, fällt schwer, daher ein großes Dankeschön an alle, die ich bisher schon begleiten durfte.

„Hundeführung bedeutet zu wissen, mit welchem, vorab sicher und stressfrei trainiertem, Signal ich einen Hund durch eine Situation führe oder mit Sicherheit weiß, dass der Hund die Situation stressfrei für sich und die Umwelt alleine meistert.“
Svenja Rother
Barbara v. Meibom Communio – Institut für Führungskunst
Euer Wort
Meine Weggefährt:innen
Bevor ich Svenja kennenlernte, konnten Janne und ich nicht gut kommunizieren. Ich fand nicht den richtigen Draht zu ihr. Ich dachte: „Sie hört einfach nicht!“ Ich startete also mit der Vorstellung in das Training, dass wir nun meinen Hund trainieren würden. In Wirklichkeit aber war es ein Training für uns als Team. Svenja zeigte mir zuerst, wie ich meine Körpersprache und mein eigenes Verhalten ändern muss, damit Janne überhaupt in der Lage ist, mich zu lesen. Meine Hündin also hört sehr wohl – es kommt vor allem darauf an, richtig mit ihr zu kommunizieren. Seitdem wir diese „Schallmauer“ durchbrochen haben, sind mein kleiner Podenco-Mix und ich aufeinander eingestellt. Wir beenden zwar nicht die Sätze des anderen, aber wir verständigen uns sehr gut durch Blicke. Sie versteht leise Gesten. Ich verstehe, dass sie versteht. Mehr braucht es nicht. Ich weiß, dass wir noch am Anfang stehen und dass ein Leben mit Hund ein nie endendes „Training“ ist. Und dass es vor allem darauf ankommt, konsequent zu sein. Denn das gibt Janne Vertrauen und Richtung. Ich hätte nie gedacht, dass Janne ohne Leine laufen oder in absehbarer Zeit länger alleine zuhause bleiben kann. Ihre Selbstständigkeit ist zu groß, ebenso wie ihr Talent, Tapeten von den Wänden zu reißen, wenn sie frustriert ist. Beides funktioniert nun: Mit der Schleppleine machen wir immense Fortschritte und erst gestern hat Janne vier Stunden entspannt im Körbchen gelegen, als ich nicht daheim war. Man braucht kein Gebrüll, keine strengen Trainingsmethoden und kein Geduld verlieren – eigentlich braucht man nur Svenja.
Ich freue mich auf dich
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